Die Geschichte von Kluuda und Keje'i

Das "Märchen" von der Seeschlange Kluuda und dem Boongfisch Keje'i. Die Geschichte der Insel vor Gurkistan

Da. Da war es wieder. Da war wieder dieser komische Kontakt. Hier inmitten des Myjok-Meeres hätte Keje'i nichts vermutet. Er pingt wieder. Der Kontakt bleibt unverändert. Ist es ein Myjok? Nein, das kann nicht sein, nicht so weit vom Meeresboden entfernt. Vielleicht eine Kyschamorsmija? Aber dann hätte sie ihn schon längst gegessen. Keje'i dachte nach. Sollte er nach Hause zurückkehren und potentiellen Gefahren entgehen oder untersuchen, was dort unten ist? 'Davu'j Nakhu'j' sagte er sich. Er nahm allen Mut zusammen und tauchte tiefer und tiefer. Er näherte sich dem Kontakt. Er schwamm nur knapp darüber. Urplötzlich bekam der Kontakt eine Trichter ähnliche Form. Eine Seeschlange! Blitzschnell drehte Keje'i um uns schwamm richtung Küste, die Seeschlange dicht hinter ihm. Im Augenwinkel sah er, dass ihr Körper immernnoch aus der Tiefe hinausschießt. Das musste die größte Seeschlange sein die er je gehört hat. Und so schwamm er. Drei Tage und drei Nächte, bis zur Küste. Die Seeschlange folgte ihm die ganze Zeit und erwischte ihn mehrmals fast. Keje'i drehte gen Norden ab während die Schlange nach Süden zog.

Ein Jahr später.

Es war Zeit. Keje'i musste die große Prüfung antreten und das Überleben seiner Art sichern. Er musste zuerst durch die Kyschamorsmija Bucht, dann flussaufwärts ins Festlandsinnere, das nur von hungrigen Raubtieren so wimmelte, seine Eier ablegen und zuletzt im die Luft springen und den Suizid begehen. Das ist der Weg der Natur. Als er sich der Kyschamorsmijabe' nähert, werden die anderen Boongfische von Seeschlangen angegriffen und Keje'i rast zur Flussmündung. Doch da kommt ihm eine Seeschlange entgegen. Keje'i stoppt um seine letzten Momente in Ruhe zu erleben doch nichts passier. Er pingt. Die Seeschlange befindet sich mit aufgerissenem Maul direkt vor ihn. Dann schließt sie ihr Maul, Keje'i innen drin. Doch sie schluckt nicht. Keje'i merkt, dass die Schlange gegen starke Ströme schwimmt. 5 Tage später öffnet die Schlange ihr Maul und entlässt Keje'i in einen Brutplatz. Keje'i legt seine Eier ab und führt sein Sterberitual durch. Er merkt wie die Seeschlange es ihm gleich tut und hört sie igren Namen laut pingen. Kluuda. Dann tut Keje'i es ihr gleich.

Zitat von Garronenko Tark Martokovitsch

Das "Märchen" von der Seeschlange Kluuda und dem Boongfisch Keje'i. Die Geschichte der Insel vor Gurkistan

Da. Da war es wieder. Da war wieder dieser komische Kontakt. Hier inmitten des Myjok-Meeres hätte Keje'i nichts vermutet. Er pingt wieder. Der Kontakt bleibt unverändert. Ist es ein Myjok? Nein, das kann nicht sein, nicht so weit vom Meeresboden entfernt. Vielleicht eine Kyschamorsmija? Aber dann hätte sie ihn schon längst gegessen. Keje'i dachte nach. Sollte er nach Hause zurückkehren und potentiellen Gefahren entgehen oder untersuchen, was dort unten ist? 'Davu'j Nakhu'j' sagte er sich. Er nahm allen Mut zusammen und tauchte tiefer und tiefer. Er näherte sich dem Kontakt. Er schwamm nur knapp darüber. Urplötzlich bekam der Kontakt eine Trichter ähnliche Form. Eine Seeschlange! Blitzschnell drehte Keje'i um uns schwamm richtung Küste, die Seeschlange dicht hinter ihm. Im Augenwinkel sah er, dass ihr Körper immernnoch aus der Tiefe hinausschießt. Das musste die größte Seeschlange sein die er je gehört hat. Und so schwamm er. Drei Tage und drei Nächte, bis zur Küste. Die Seeschlange folgte ihm die ganze Zeit und erwischte ihn mehrmals fast. Keje'i drehte gen Norden ab während die Schlange nach Süden zog.

Ein Jahr später.

Es war Zeit. Keje'i musste die große Prüfung antreten und das Überleben seiner Art sichern. Er musste zuerst durch die Kyschamorsmija Bucht, dann flussaufwärts ins Festlandsinnere, das nur von hungrigen Raubtieren so wimmelte, seine Eier ablegen und zuletzt im die Luft springen und den Suizid begehen. Das ist der Weg der Natur. Als er sich der Kyschamorsmijabe' nähert, werden die anderen Boongfische von Seeschlangen angegriffen und Keje'i rast zur Flussmündung. Doch da kommt ihm eine Seeschlange entgegen. Keje'i stoppt um seine letzten Momente in Ruhe zu erleben doch nichts passier. Er pingt. Die Seeschlange befindet sich mit aufgerissenem Maul direkt vor ihn. Dann schließt sie ihr Maul, Keje'i innen drin. Doch sie schluckt nicht. Keje'i merkt, dass die Schlange gegen starke Ströme schwimmt. 5 Tage später öffnet die Schlange ihr Maul und entlässt Keje'i in einen Brutplatz. Keje'i legt seine Eier ab und führt sein Sterberitual durch. Er merkt wie die Seeschlange es ihm gleich tut und hört sie igren Namen laut pingen. Kluuda. Dann tut Keje'i es ihr gleich.

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Die Geschichte von Kluuda und Keje'i in der Sprache der Inselureinwohner.

Där var den. Där var den igen. Det var den där märkliga kontakten igen. Här mitt ute i Myjokhavet skulle Keje'i inte ha misstänkt någonting. Han pingar igen. Kontakten är oförändrad. Är det en myjok? Nej, det kan det inte vara, inte så långt från havsbotten. Kanske en Senapssjöorm? Men då skulle hon ha ätit upp den för länge sedan. Keje'i tänkte på saken. Skulle han återvända hem och undvika potentiell fara, eller undersöka vad som fanns där nere? "Åt helvete med det." sa han till sig själv. Han tog sitt mod till fånga och dök djupare och djupare. Han närmade sig kontakten. Han simmade precis ovanför den. Plötsligt fick kontakten en trattliknande form. En sjöorm! Keje'i vände sig blixtsnabbt om och simmade mot kusten med sjöormen tätt bakom sig. I ögonvrån såg han att dess kropp fortfarande sköt upp ur djupet. Det måste vara den största sjöorm han någonsin hade hört talas om. Och så simmade han. Tre dagar och tre nätter, hela vägen till kusten. Sjöormen följde honom hela tiden och var nära att fånga honom flera gånger. Keje'i vände norrut medan ormen gick söderut.

Ett år senare.

Det var dags. Keje'i var tvungen att möta det stora testet och säkra sin arts överlevnad. Först måste han korsa Senapssjöormbukten, sedan ta sig uppströms till fastlandet, där det vimlade av hungriga rovdjur, lägga sina ägg och slutligen hoppa upp i luften och begå självmord. Detta är naturens sätt. När han närmar sig Senapssjöormbukten attackeras de andra boongfiskarna av sjöormar och Keje'i springer mot flodens mynning. Men en sjöorm kommer emot honom. Keje'i stannar för att uppleva sin sista stund i frid, men ingenting händer. Han pingar. Havsormen är precis framför honom med öppen mun. Sedan stänger den munnen, Keje'i är inne. Men den sväljer inte. Keje'i inser att ormen simmar mot starka strömmar. 5 dagar senare öppnar ormen munnen och släpper ut Keje'i i en häckningsplats. Keje'i lägger sina ägg och utför sin dödsritual. Han märker att sjöormen gör samma sak och hör den pinga sitt namn högt. Kluuda. Sedan gör Keje'i samma sak.